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BARF

Die wohl naturnaheste Form der Ernährung unserer Stubentiger

Ausgeschrieben bedeutet es „Bones and Raw Food“ was so viel heißt wie „Knochen und rohes Futter“. Im deutschen jedoch meist als "Biologisch Artgerechte Rohfütterung" bezeichnet.
Diese Art der Fütterung ist leider immer noch mit vielen Vorurteilen belastet und Fehlinformationen unterlegen. Dies verunsichert die meisten Tierbesitzer und so werden viele Interessenten einfach abgeschreckt ihre Tiere auf diese Art zu ernähren. Im Folgenden soll versucht werden diese Vorurteile zu entkräften und jeden Katzenhalter (natürlich auch Hundehalter) dazu zu ermutigen selbst die Verantwortung für die Ernährung ihres Haustieres in die Hand zu nehmen.

BARFen stellt die beste Möglichkeit dar, wirklich zu wissen und Einfluss darauf zu haben, WAS letztlich im Napf und im Magen unserer Lieblinge landet. Zudem ist es, vorausgesetzt man macht es richtig, gesund und somit eine gute Grundlage für ein langes und glückliches Katzen- und Hundeleben.



 
          

Hier ein paar der häufigsten Vorurteile rund ums BARFen und der Verfütterung von rohem Fleisch:

 

1. Rohes Fleisch enthält Salmonellen:
Leider ließt man dies auch heute noch in vielen Büchern zur Katzenernährung. Die Autoren raten davon ab seinen Tieren aus diesem Grund rohes Fleisch zu geben. Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass Fleisch Salmonellen enthalten kann. Aber bedingt durch den kurzen Darm der Katze verweilt das Fleisch nicht lange im Katzenkörper und wird dort von der äußerst aggressiven Magensäure der Katze zersetzt. So das Salmonellen keine Chance haben! Auch sollte man bedenken, dass die natürliche Nahrung von Katzen nie steril ist - sie es also gewohnt ist, mit einem gewissen Bakterienhaushalt fertig zu werden. Der „Gefahr“ einer Salmonelleninfektion kann vorgebeugt werden, indem nur frisches Fleisch verwendet wird und man dabei die gleichen Hygienevorschriften walten lässt, die man auch bei der eigenen Nahrungszubereitung beachten würde/sollte.

 

2. Rohes Fleisch enthält Würmer:
Fleisch, was für den menschlichen Verzehr zugelassen ist, muss auf Würmer kontrolliert werden.
Eine Infektion mit Würmern über unsere Straßenschuhe oder eine gefangene Stubenfliege ist sehr viel wahrscheinlicher als über Rohfleisch.
Es ist daher allgemein zu empfehlen 2-mal im Jahr, bei reinen Wohnungskatzen, eine Kotuntersuchung und ggf. eine Entwurmung durchzuführen.
Bei Freigängern ist eine solche Untersuchung und ggf. Entwurmung, je nach Gegend, bis zu 4-mal im Jahr zu empfehlen.

 

3. BARFen ist super schwer und zeitaufwendig:
Am zeitaufwendigsten ist die Anfangsphase, wenn man beginnt, sich in das Thema einzulesen. Man muss sich erst einmal die Grundkenntnisse aneignen und wissen, wie die natürliche Nahrung einer Katze zusammengesetzt ist, statt einfach drauf los zu „BARFen“. Die spätere Zubereitung kostet dann gar nicht mehr so viel Zeit. Zur Berechnung der Zusätze gibt es inzwischen auf vielen Internetseiten sog. BARF-Kalkulatoren, jedoch sollte man auch wissen, wie eine Mahlzeit ohne die Hilfe des PCs zusammengesetzt wird. In einigen Onlineshops werden auch bereits Fertigmischungen angeboten, welche dann nur noch mit etwas Wasser zum Fleisch hinzugefügt werden müssen. Diese sind sicher sehr praktisch aber sie sollten nie das eigene Wissen und die eigenen Fertigkeiten ersetzen - zumal nicht alle Mischungen wirklich ausgewogen sind.

 

4. BARFen ist sehr teuer:
Dies ist wohl mit eines der schlagkräftigsten Argumente, welches die meisten Interessierten vom BARFen abschreckt. Doch hier kommt es auch immer wieder darauf an, was als Vergleich herangezogen wird. Im Verhältnis zu einem 18Kg Trockenfuttersack, mit dem man selbst bei mehreren Katzen über Monate auskommt, ist BARFen sicherlich teurer. Doch wie schon erklärt ist Trockenfutter keine optimale Ernährung und hat viele Krankheiten zur Folge, was dann zu einer verkürzten Lebensdauer und hohen Tierarztkosten führt. Also auch am Ende nicht wirklich billiger ist. Verglichen mit Nassfutter ist BARFen oft sogar günstiger. Achtet man hier dann auch auf Angebote und „produziert“ größere Mengen Futter, spart man nicht nur an dessen Kosten, sondern letztlich – da durch die höhere Verwertbarkeit des Fleisches weniger Kot abgesetzt wird – auch am Streu und bei den Tierarztkosten

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