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Grundlegendes

Ernährungsphysiologie:

Die Katze gehört zu der Gattung der Carnivora, d.h. sie ist ein Fleischfresser. Im Fall der Katze würde man jedoch wohl eher von Beutefresser sprechen. Kleinkatzen jagen meistens allein, verschleppen ihre Beute an einen geschützten Ort und verspeisen sie dort hauptsächlich im Ganzen. Abweichend hiervon kommt es vor, dass Katzen zu gewissen Jahreszeiten oder in gewissen Lebensumständen bei einem Überangebot auch mal nur ihre Lieblingskörperteile fressen. Dies ist jedoch nicht die Regel.

Katzen weisen Stoffwechselbesonderheiten auf. Deshalb ist es wichtig, dass ihre Nahrung tierischer Herkunft ist. So gelingt es ihren besonderen Ernährungsansprüchen gerecht zu werden.

Die Beutetiere unserer Katzen enthalten u.a. Proteine, Taurin und Vitamin A. Wobei die Beiden letzteren nicht in unserer Pflanzenwelt vorkommen

Da die Enzyme des Aminosäurenabbaus und des Harnstoffzyklus von Natur aus an hohe Proteingehalte in der Nahrung gebunden sind und die Katze Aminosäuren für die Gluconeogenese braucht, haben diese einen hohen Proteinbedarf.

Eine für Katzen wichtige Aminosäure ist Arginin. Da Katzen anders als andere Tierarten ihren Bedarf an Arginin nicht aus dem Harnstoffzyklus decken können müssen sie Arginin über das Futter aufnehmen. Dies ist besonders wichtig damit der Harnstoffzyklus optimal funktionieren kann. Bei einem Argininmangel kommt es zu einer Ammoniakvergiftung. Ein Hinweis auf ein Argininmangel ist der erhöhte Oratsäurewert im Urin.

Eine ebenso essentielle Aminosäure ist Taurin. In der Leber der Katze wird die Gallensäure nämlich ausschließlich mit Taurin zusammen gesetzt. Anders als andere Tierarten kann sie einen Taurinmangel nicht dadurch kompensieren, dass sie die Gallensäure mit Glyzin verbindet. In pflanzlichen Produkten kommt Taurin nicht vor. Die Katze muss auch hier ihren Bedarf wieder über eine tierische Quelle decken.

Zudem deckt die Katze den größten Teil ihres Bedarfs an Wasser über die Nahrung. Die Beutetiere unserer Katzen bestehen zu rund 70-75% aus Wasser, während der Kohlenhydratanteil etwa bei 1-5% liegt. Sie wird also ihren Energiebedarf kaum hierüber decken.


Eine weitere besondere Eigenschaft der Katze ist, dass diese einen hohen Fettgehalt gut vertragen.
Linolsäure ist für sie von größter Wichtigkeit. Diese kann sie, weil ihr das Enzym d-6-Desaturase fehlt und die d-5-Desaturase nur geringe Aktivität hat, nicht selbst herstellen. Neben der Linolsäure ist auch die Arachidonsäure wichtig, welche hauptsächlich in Schweineschmalz, Schweineleber, Eigelb und Thunfisch vorkommt.

Energie- und Nährstoffbedarf
Wie hoch der Energie- und Nährstoffbedarf einer Katze ist hängt nicht nur von der Körpermasse sonder auch von den Lebensumständen der Katze ab. Je nach Aktivität, Lebensphase oder Krankheit kann der Bedarf schwanken. Im Durchschnitt  liegt er jedoch bei 149 - 204 kJ/kg Körpergewicht/Tag.



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Fütterungshinweise
Erwachsene Katzen sollten mindestens 2 Mal am Tag gefüttert werden. Besser und natürlicher wären jedoch mehrere kleine Mahlzeiten am Tag.

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